728 x 90



  • EDITOR

    Akhanlı Doğan

    Doğan Akhanlı wurde 1957 in der Türkei geboren und lebt seit 1992 als Autor in Köln. Er hat zahlreiche Romane und ein Theaterstück verfasst. In seinem Roman „Die Richter des jüngsten Gerichts" (dt. 2007) thematisiert er den Völkermord an den Armeniern 1915. Weitere Werke: Die Tage ohne Vater (dt. 2016), Fasilistan (türk. 2010), Sag ihr, dass ich sie liebe (türk. 2016). 2013 erhielt er in Köln den Pfarrer-Georg- Fritze-Preis. Sein Buch „Verhaftung in Granada oder Treibt die Türkei in die Diktatur?" erschien 2018 bei Kiepenheuer & Witsch, sein Roman „Madonnas letzter Traum" erschien im August 2019. Nach kurzer, schwerer Krankheit starb Doğan Akhanlı am 31. Oktober 2021 in Berlin, wo er zuletzt gewohnt hatte.

Doğan Doğan 2

  • img

    Deutschland als transnationaler Gedächtnisraum 2

    „Herzensblindheit, vermengt mit dem Schlamm aus Leugnung und Lügen, produziert Mörder," schreibt Doğan Akhanlı in dem hier zitierten Beitrag über die Bedeutung von transnationalem Genozid-Gedenken. Der Ende Oktober verstorbene Autor hat gegen diese „Herzensblindheit" gekämpft, zunächst in der Türkei, wo ...

    Weiterlesen