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    Oberländer Harry

    *Harry Oberländer* (1950-2023) wurde in Bad Karlshafen geboren, wo er auch starb. Als freier Schriftsteller und Journalist lebte er lange Jahre in Frankfurt am Main. 2010 bis 2016 war er nach langjähriger Mitarbeit, Programmleiter des Hessischen Literaturforums im Mousonturm Frankfurt sowie Chefredakteur der Literaturzeitschrift „L.-der Literaturbote“ (vorher „Hessischer Literaturbote“). Harry Oberländer ist Gründungsmitglied des PEN Berlin.1973 erhielt Oberländer den Leonce-und-Lena-Preis für Lyrik in Darmstadt durch den Juror Wolfgang Weyrauch, 2000 und 2010 ein Moldau-Stipendium.Harry Oberländer veröffentlichte die Gedichtbände *Garten Eden, Achternbahn*, 1988 und "*Luzifers Lightshow*":http://www.amazon.de/Lucifers-Lightshow-Gedichte-u-Sch%C3%B6ppinger/dp/3929232227, 1996.2015 erschien sein Gedichtband "*chronos krumlov*":http://editionfaust.de/produkt/chronos-krumlov/ in der *Edition Faust*.2008 war er Finalist beim Lyrikwettbewerb Meran. Zusammen mit Lydia Böhmer übersetzte er den Roman "*Der Wiederträumer*":http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=der+wiedertr%C3%A4umer&tag=googhydr08-21&index=aps&hvadid=8364982201&ref=pd_sl_4w8vjk5uuk_edes israelischen Autors Nir Baram, der 2009 bei _Schöffling &Co._ erschien.Seine Übersetzung von Maya Angelous Autobiographie _I know why the caged bird sings_ von 1968 wurde von Suhrkamp 2018 neu aufgelegt. _Ich weiß warum der gefangene Vogel singt_ ist daher weiterhin erhältlich.

Harry Harry 11

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    Das erste und letzte Kapitel 2

    Es ist auffällig, dass viele Landschaftsdichter aus Sachsen kommen. Die Leidenschaft für eine Region, deren Geographie, Geschichte, kurz: ihre Kultur, verbunden mit der eigenen Biographie und intensivem Erleben, scheint dem merkwürdigen Volk zwischen Torgau, Görlitz und Plauen eigentümlich zu sein....

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    Der Text ist klarer als das Leben 2

    Die Lust an aphoristischen Formulierungen hat Wilhelm Genazino stets begleitet und, was seine Sinne auf der Straße aufsammelten, in melancholisch-groteske Detailbeschreibungen verwandelt; seine Reflexionen und inneren Monologe verraten, was wir sonst lieber verschweigen. Nun ist er in Frankfurt am Main...

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    Ich habe keine Angst gehabt 2

    Die Frankfurter Schriftstellerin Eva Demski, deren dritter Roman »Scheintod« in diesem Jahr bei „Frankfurt liest ein Buch" gelesen wurde, erzählt im Gespräch mit Harry Oberländer von ihrem Vater, von Marcel Reich-Ranicki und davon, dass sie das ganze Idealismusgetue gründlich satt...

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    Emigrant auf Lebenszeit 2

    Georg Stefan Troller, der nun 100 Jahre alt geworden ist, hat uns Deutschen seit 1962 mit seinem „Pariser Journal" Leben, Selbstverständnis und Kultur der Hauptstadt-Franzosen auf den Bildschirm gebracht, von 1971 an mit seiner sonoren Stimme 70 ungewöhnliche Interviews unter...

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    Als der Stuhl brannte 2

    Wer in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts in Frankfurt lebte, weiß, was gemeint ist mit dem brennenden Stuhl, der unübersehbar die Litfasssäulen erhellend verdunkelte. Gunter Rambow hatte mit ihm und anderen Plakaten dem Theater eine spektakuläre Außenwirkung verliehen. Harry...

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    Der lebenslange Blick zurück 2

    Weil Peter Kurzeck sich alles einprägen, sich alles merken musste, damit es nicht verlorengeht, konnte er auch alle Details so erzählen, als flössen sie, chronologisch, multiperspektivisch und dreidimensional, aus seinem Gedächtnis heraus. Aus seinem Nachlass wurde nun das Romanfragment „Und ...

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