Diese Schau stellt repräsentativ einen wichtigen Strang künstlerischer Arbeit in der Künstlervereinigung dar, die, 1919 gegründet und mit einer reichen Tradition (wichtige Künstler wie Max Beckmann, Willi Baumeister und Wilhelm Loth waren Mitglieder) ausgestattet, als eine der wenigen künstlerischen Sezessionen in Deutschland noch aktiv tätig ist. Zu sehen sind aktuelle Werke von siebzehn Künstler*innen der „Neuen Darmstädter Sezession“ und drei Gästen.
Diese Schau stellt repräsentativ einen wichtigen
Strang künstlerischer Arbeit in der Künstlervereinigung dar, die, 1919
gegründet und mit einer reichen Tradition (wichtige Künstler wie Max
Beckmann, Willi Baumeister und Wilhelm Loth waren Mitglieder)
ausgestattet, als eine der wenigen künstlerischen Sezessionen in
Deutschland noch aktiv tätig ist. Die aktuelle Ausstellung dokumentiert
eine Entwicklung, die sich den ursprünglichen Maximen der Solidarität
und gegenseitigen Unterstützung zuwendet und die Mitglieder dazu
ermutigt jenseits einer zentralistisch organisierten
Künstler*innengruppe die Aktivitäten selbst in die Hand zu nehmen und
Ausstellungen zu planen und durchzuführen.
Die Sezession sieht sich als lebendige Künstler*innen vereinigung am Puls der Zeit mit einer vielversprechenden Perspektive für die Zukunft. Die Schau versammelt Werke, deren Formulierungsansätze verankert sind in der künstlerischen Entwicklung der Moderne und Postmoderne. Jede gezeigte Position stellt eine individuelle Entwicklung dar, die den ursprünglichen Gestaltungsansatz aufgreift und im freien Umgang damit in eine unverwechselbare eigene Ausdrucksform münden lässt.