Die Ausstellung zeigt, wie das Bild von Mutterschaft und Muttersein in der zeitgenössischen Kunst gespiegelt wird. Die Positionen der Ausstellung beleuchten die unterschiedlichen Aspekte des Mutterseins im biologischen, psychologischen und sozialen Sinn. Ein Thema der Ausstellung ist auch das Nicht-Muttersein.
Mutterschaft ist ein Thema, das jeden Menschen berührt. Ob sie:er selbst die Mutterrolle einnimmt oder nicht. Biologisch gesehen haben oder hatten alle Menschen eine Mutter. Der Mutterbegriff und dessen Definition ist komplex. Kaum ein Konzept provoziert vielfältigere Assoziationen, Empfindungen und Rollenklischees und hat sich im Laufe der Jahrtausende der Menscheitsgeschichte immer wieder verändert.
Die Ausstellung “Motherhood. Nicht / Noch nicht / Nicht mehr / Vielleicht / Muttersein” zeigt, wie das Bild von Mutterschaft und Muttersein in der zeitgenössischen Kunst gespiegelt wird. Die Positionen der Ausstellung beleuchten die unterschiedlichen Aspekte des Mutterseins im biologischen, psychologischen und sozialen Sinn. Ein Thema der Ausstellung, was nicht außer Acht gelassen wird, ist ebenso das Nicht- Muttersein. Dieses Kapitel wird sehr vielschichtig hervorgebracht: Geschichten über das Nicht- Wollen, Nicht-Können und den Verlust. Ein weiterer Aspekt der Ausstellung ist das bis heute noch ambivalente Verhältnis des Kunst- und Kulturbetriebs gegenüber Künstler:innen, die sich für eine Mutterschaft entscheiden. Ebenso wird die Mutterschaft jenseits von heteronormen, Cis-geschlechtlichen Beziehungen künstlerisch verhandelt.
Künstler:innen:
Clara Alisch - Jagoda Bednarsky - BMX Ali (Bronco Wewer, Marlene Rüter,
Sabine Wewer) - Elinor Carucci - Hannah Cooke - Alex
Giegold - Emese Kazár - Lebohang Kganye - Martha von
Mechow – Elianna Renner – Felizitas Stilleke
& Smruthi Gargi Eswar - Sophia Süßmilch - Frederik
Vium
