Die Münchner Choreographin Stephanie Felber stellt ihre neue Produktion vor: PHANTASMAGORIA. Das Publikum sitzt inmitten des Geschehens, sirenenhaft betört, umgeben von Dunkelheit, Nebel und Lichteffekten. Die Bewegungen der Performer:innen generieren einen 360°-Soundscape. Mit im Boot als Mentor ist der Soundkünstler Michael Akstaller, der aktuell seine Teilnahme an der Biennale in Venedig vorbereitet.
„Phantasmagoria“ erkundet das Feld der Phantome, der halluzinatorischen Erscheinungen, der auditiven und visuellen Illusionen, die eine phantasmatische Präsenz vermitteln und mit der Wahrnehmung spielen. Trügerische Begebenheiten öffnen den Raum für eigene Imaginationen. Die Bewegungen der Performer:innen generieren einen 360°-Soundscape, der das Publikum in eine Art Zwischenwelt führt und das Theater in einen mystischen Ort verwandelt, umhüllt von Nebel und verführerischen Klängen, die eine Klang-Choreographie ergeben. Körper-Gestalten erscheinen und verschwinden. Reales und Fiktives verschmelzen. Das inmitten des Geschehens sich befindende Publikum wird in ein Labyrinth der Sinnestäuschungen geführt. „Phantasmagoria“ oszilliert zwischen Hörbarem und Unhörbarem, Sichtbarem und Unsichtbarem, ist Faktum und Täuschung zugleich.
