Am Donnerstag, den 16. Mai 2024, ist die in Cambridge (GB) lehrende Historikerin Prof. Dr. Ulinka Rublack zu Gast im Historischen Museum Frankfurt und stellt ihr neues Buch „Dürer im Zeitalter der Wunder“ („Dürer’s Lost Masterpiece“) vor. Im Anschluss folgt eine Diskussion mit Expert*innen. Dort ist der „Heller-Altar“ von Albrecht Dürer ausgestellt, von dem die ersten 200 Seiten des im Februar auf Deutsch bei Klett-Cotta erschienenen Buchs handeln (Titel der englischen Original-Ausgabe: „Dürer’s Lost Masterpiece“).
Das über 600 Seiten umfassende Werk handelt darüber hinaus vom europäischen Kunsthandel im 16. und frühen 17. Jahrhundert – einschließlich der damals verkauften Mitteltafel des Heller-Altars und ihrer Kopie im Museum. Im Anschluss an die Buchvorstellung diskutieren mit der Autorin über ihr Buch: Prof. Dr. Jochen Sander (Städel Museum), Dr. Berit Wagner (Kunsthistorisches Institut der Goethe-Universität) und Dr. Wolfgang Cilleßen (Historisches Museum Frankfurt). Kooperationsveranstaltung zwischen dem Historischen Museum Frankfurt, Städel Museum und Kunsthistorischem Institut der Goethe-Universität.

Gespräch
mit Expert*innen vor dem Heller-Altar, mit Ulinka Rublack, Jochen
Sander, Berit Wagner und Wolfgang Cilleßen, Teilnahmebegrenzung max. 40
Personen (Treffpunkt Ebene 0), anschließend, um 18:30 Uhr im
Leopold-Sonnemann-Saal (max. 180 Personen):
Buchvorstellung „Dürer im Zeitalter der Wunder – Kunst und Gesellschaft
an der Schwelle zur globalen Welt“ durch Prof. Dr. Ulinka Rublack und im
Gespräch mit Prof. Dr. Jochen Sander, Dr. Berit Wagner und Dr. Wolfgang
Cilleßen.
Ulinka Rublack lehrt Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit am St
John’s College in Cambridge (GB). 2011 wurde sie mit dem Roland H.
Bainton Prize for History, 2019 mit dem Preis des Historischen Kollegs
ausgezeichnet, 2017 in die British Academy gewählt. Sie forscht u.a. zu
Gender, Materialitätsgeschichte und kultureller Identität.
Direkt vor der Veranstaltung, am Donnerstag, 16. Mai 2024, 17:15 Uhr: