Freiheit braucht Vorbilder. Auch wenn dem Liberalismus alles Heroische fremd und Heldenverehrung zuwider ist, bleibt die Idee der Freiheit doch abstrakt, wenn sie nicht in gelebtem Leben verankert werden kann. Die Reihe „Denker der Freiheit“, kuratiert und moderiert von dem Frankfurter Publizisten Rainer Hank (FAS), porträtiert beispielhaft herausragende Gestalten des Liberalismus: Eingebunden in ihre Zeit, ausgesetzt den vielfältigen Versuchungen der Unfreiheit, kann gelebtes Leben anschaulich werden. Die Leitfrage der Reihe lautet: Können wir heute mit den Ahnen des Liberalismus noch etwas anfangen? Und falls ja, was denn eigentlich?
Freiheit braucht Vorbilder. Auch wenn dem
Liberalismus alles Heroische fremd und Heldenverehrung zuwider ist,
bleibt die Idee der Freiheit doch abstrakt, wenn sie nicht in gelebtem
Leben verankert werden kann. Die Reihe „Denker der Freiheit“, kuratiert
und moderiert von dem Frankfurter Publizisten Rainer Hank (FAS), porträtiert beispielhaft
herausragende Gestalten des Liberalismus: Eingebunden in ihre Zeit,
ausgesetzt den vielfältigen Versuchungen der Unfreiheit, kann gelebtes
Leben anschaulich werden. Die Leitfrage der Reihe lautet: Können wir
heute mit den Ahnen des Liberalismus noch etwas anfangen? Und falls ja,
was denn eigentlich?
Die liberale Demokratie galt uns lange als selbstverständlich. Nun
steckt sie in der Krise. Immer deutlicher wird, dass die Demokratie der
Pflege und starker Vorbilder bedarf, um wehrhaft zu sein.
Die aktuelle Veranstaltung in der Reihe „Gelebtes Leben. Denker der
Freiheit im Porträt“ widmet sich dem politischen Denken im
essayistischen Werk Thomas Manns (1875 – 1955) in den 20ern und 30ern
und während der Jahre der Emigration in Kalifornien. Wie kaum ein
anderer Intellektueller steht Mann für eine offene Gesellschaft im
transatlantischen Kontext. Sein Denken und Leben in dieser Zeit der
Gefahren diskutieren die Journalistin Hannah Bethke, ZEIT ONLINE, Berlin und Kai Sina, Professor für
Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik an der
Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster.
In Kooperation mit dem Literaturhaus Frankfurt und der
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit laden wir Sie sehr herzlich
zu einem weiteren Teil unserer Reihe “Denker der Freiheit im
Porträt” ein.