Diesmal wieder drinnen, es ist Dezember. Zwei kurze Geschichten, die im Dezember spielen, in der Kälte eines vergangenen Krieges. Leider gibt es auch in diesem Dezember einen Krieg nicht weit von uns, und Menschen sitzen in Zügen, um ihm zu entkommen. Damals saß die Familie des Autors im Zug. Davon handeln die Geschichten.
Das
ferne Zucken der Gespenster
Literaturhaus Köln
Am 9. Dezember stellt das Literatur-Atelier Köln neue Texte
vor, das Motto lautet: “Anfangen, wo es anfängt”.
Natürlich geht es immer auch um die Frage, wie es weitergeht.
“Er verlässt sofort das Abteil und schiebt sich den
Gang entlang, taumelt, bleibt an einem Notsitz hängen, setzt sich auf
den Notsitz zum Verschnaufen und …”
Joachim Geil geht ab 19:30 Uhr im Literaturhaus Köln dieser Frage nach
und erzählt von Kriegen, Epochen und davon, was es heißt, am Leben zu
sein.
Klang der Nadeln
Bayenwerft Kunsthaus Rhenania
Am 14. Dezember liest Joachim Geil in der SHORT STORY NIGHT von LAND IN SICHT, diesmal nicht Open Air, sondern im
Kunsthaus Rhenania.
“Trudel, Edda und Wolfgang starren auf die Nadeln,
als würden sie Funken sprühen.”
Los geht es um 19 Uhr.