Alban Nikolai Herbsts neuer großer Roman läßt eine nach einer Trennung begonnene Brief-, eigentlich aber Mailerzählung erst zweier Liebender, dann immer weiterer Paare, schneller und schneller erst auf ein Montagswunder, schon auf ein sich auf Karst und Triest stürzendes mächtiges Unwetter und schließlich, in der Grotta gigante, auf einer wahrhaften l'esultanza del mondo zulaufen, den Jubel der Welt: Ein Buch wie ein riesiges Liebes Crescendo der Sprache mit völlig unerwarteten Ende.
Es liegt LiBe in der Luft! Das Literaturhaus Berlin verlässt seine gewohnten Räumlichkeiten in der Fasanenstraße für eineinhalb Jahre und begibt sich auf eine Reise durch die ganze Stadt – mit der Vagantenbühne als heimatlichem Hafen. Die Programmatik des Literaturhauses dreht sich rund um den Text als Kunstform, als Möglichkeitsraum, als Verbindungsstück zwischen Autor*innen, Leser*innen, Themen und Diskursen. Etwa einmal im Monat erwarten Sie Lesungen, Podiumsdiskussionen, Filmabende und viele weitere Veranstaltungen, die das reguläre Programm der Vagantenbühne um neue Formate ergänzen. Sowohl für Theaterfanatiker*innen als auch Literaturbegeisterte eine tolle Möglichkeit zum Austausch und zum Blick über den Tellerrand!