Schon wieder weihnachtet es mit Max Goldt... Goldts Lesereisen durch den deutschsprachigen Raum sind längst legendär. Immer spielt sein oft schwarzer Humor die größte Rolle, gestützt durch scharfe Beobachtungen, gewürzt mit absurden Übertreibungen oder Wendungen. „Max Goldt gehört gelesen, gerühmt und ausgezeichnet“, fordert Daniel Kehlmann und nennt seinen Kollegen einen der „bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Gegenwart“ und „vielleicht den witzigsten, der je in dieser Sprache geschrieben hat.“
Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin. Er bildete zusammen mit Gerd Pasemann das Musikduo „Foyer des Arts“, in welchem er eigene Texte deklamierte. Max Goldt hat zusammen mit Stephan Katz sechs Comicbände herausgebracht. Er bereist nicht selten den deutschen Sprachraum als Vortragender eigener Texte. 1997 wurde ihm der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor verliehen, 1999 der Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire, 2008 der Kleist-Preis und der Hugo-Ball-Preis und 2016 der Göttinger Elch.